Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Ein Datum, das Marketer schon seit Langem im Kalender unterstrichen haben, wenn es um das Thema Kampagnenplanung geht. Oft steht der Valentinstag im Verdacht, eine Marketingmasche zu sein – und man muss zugeben, er eignet sich zu diesem Zweck tatsächlich gut. Das gilt besonders für Firmen, die personalisierte Geschenke oder Gutscheine mit (Liebes-)Botschaften anbieten. Allerdings können alle Hersteller und Händler von dem Tag der Liebe profitieren. Wie, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wie bereitet man sich am besten auf den Valentinstag vor?
Kampagnenplanung
Extrem wichtig bei aktionsorientierten Kampagnen, wie auch zu Black Friday oder Weihnachten, ist eine ordentliche Planung und Vorbereitung. Im Vorfeld muss klar überlegt sein, welche Werbebotschaft auf welche Zielgruppe bzw. welches Zielgruppensegment abzielt.
Weitere Informationen zur Schaltung von aktionsorientierten Kampagnen und welche Vorteile diese mit sich bringen, finden Sie hier.
Des Weiteren sollten Sie im Social Advertising Ihre Zielgruppen bereits im Vorfeld erstellen und Ihre Anzeigen ein paar Tage vor dem Valentinstag in die Überprüfung schicken. Die Kampagne spielen Sie dann am besten an die Nutzer aus, die bereits mit Ihrem Brand interagiert haben und auf Ihrer Website waren. So sparen Sie sich viel Budget und erhöhen Ihre Conversion.
Darüber hinaus sollten Sie sich klar überlegt haben, ob Sie mit Rabatten, Gratisgeschenken oder der Möglichkeit personalisierter Geschenke werben wollen. Dies führt uns gleich zum nächsten Punkt:
Welche Strategien eigenen sich am besten am Valentinstag?
Viele Marketer fragen sich, wie Sie das Maximum aus dem Valentinstag herausholen können. Ähnlich wie bei anderen aktionsbasierten Anlässen empfiehlt sich auch hier ein „Kundenköder“. Das können simple Rabatte oder auch süße Geschenke on top zu einer Bestellung sein. Pauschal gibt es allerdings keine Universallösung für alle Unternehmen. Daher hier ein paar Beispiele, die Ihnen beim Brainstorming helfen können:
(Bedenken Sie, dass ca. 80% aller Männer und Frauen weniger als 50€ für den Valentinstag ausgeben.)
- Rabatte: Einfach aber effektiv. Wenn Sie nicht genug Ressourcen zur Verfügung haben, können Sie einfach mit Rabatten Ihre Produkte bewerben. Hierzu sollten Sie allerdings nicht das ganze Produktsortiment auswählen, sondern nur bestimmte Produkte, welche sich zum Verschenken anbieten.
- Ein Geschenk gratis dazu: Wenn Sie beispielsweise ein Dartshop sind, könnten Sie personalisierte Werbung ausspielen, in der Sie potenzielle Kunden animieren Ihrem Partner ein Set Darts zu schenken. Zu jeder Onlinebestellung können Sie dann die so genannten „Flights“ mit Herzchen-Motiven gratis dazugeben. Dies sollte auch in Ihrer Werbebotschaft schon deutlich kommuniziert werden.
- Geschenkboxen: Es besteht immer die Möglichkeit mit der Verpackung das Thema Valentinstag hervorzuheben. So können Ihre Kunden ihre Bestellungen bereits direkt verpackt in einer schönen roten / rosa Box mit einer Herzschleife bekommen.
- Gutscheine: Wenn es für Sie aus irgendeinem Grund nicht möglich sein sollte, Rabatte, Gratisgeschenke oder eine zur Aktion passende Verpackung einzuräumen, dann empfiehlt es sich immer noch Gutscheine im Shop anzubieten. Diese sind idealerweise eine schöne Karte und können mit einer kleinen personalisierten Nachricht versehen werden.
Vor allem wenn es um Sport geht, kann eine persönliche Nachricht auch motivierend sein und somit bei einem Sportgerät direkt mitangebracht werden.
Fazit
Seine Sie etwas kreativ. Nur Rosen, Pralinen oder Schmuck als Valentinstagsgeschenk sind längst überholt. Mit etwas thematischem Bezug können Sie die Performance Ihrer Kampagnen auch zum Valentinstag beflügeln und mehr Sales generieren. Ein toller Nebeneffekt am Thema Sport ist zudem, dass das Geschenk für Ihren Partner auch einen gewissen Anreiz für körperliche Aktivität erwecken kann. Wer lässt schon gerne ein sportliches Geschenk von seinem Liebsten im Schrank liegen?
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