Laurin Roider

Laurin Roider

Co-Founder der ALPSTÜRMER GmbH

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Google Ads Kosten: So viel Budget solltest du einplanen

Laurin Roider

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Inhalt

Wie hoch sind die Kosten für Google Ads? Die Frage nach den Google Ads Kosten scheint einfach zu sein, aber ihre Erklärung kann ziemlich kompliziert sein. Es gibt Qualitätsfaktoren, Tagesbudgets, Variablen und andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. In der Tat ist die Frage nach Google Ads Kosten ziemlich komplex und nicht leicht zu beantworten.

Erfahrungsgemäß hat sich bezahlte Suchmaschinenwerbung als äußerst wirkungsvoll für Unternehmen jeder Größe erwiesen – unabhängig davon, ob sie bereits eine starke Präsenz haben oder als Start-up tätig sind. Durch bezahlte Werbung wird die Website oder der Online-Shop prominent in den Suchmaschinenergebnissen platziert. Die Google Ads sind mit Kosten verbunden, die sich am gewünschten Erfolg orientieren. Somit sind die Google Ads Kosten auch stark abhängig von Faktoren wie der Positionierung, den verwendeten Keywords und der Branche des Unternehmens und können daher sehr unterschiedlich ausfallen. 

Deshalb variieren Google Ads Kosten stark​

Google Ads ist eine Auktionsplattform, die in Echtzeit bei jeder Suchanfrage eines Benutzers in der Google Suche einen Abgleich macht, wer dafür gefunden werden möchte und ob die Werbetreibenden, die für das Keyword angezeigt werden möchten, genügend Budget für einen Klick haben. Der Werbetreibende kann selbst festlegen, wie viel seines Werbebudgets er für die Anzeigen ausgeben möchte. Im Rahmen eines Auktionsverfahrens werden von den Werbetreibenden Gebote für Suchanfragen und Keywords vergeben.

Es gibt drei Gebotsstrategien, die sich nach Klicks (CPC), Impressions (CPM) oder Conversions (CPA) unterscheiden. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag, und die Werbeanzeige erscheint oberhalb der Suchmaschinenergebnisse als Anzeige gekennzeichnet. Je nach Gebotsstrategie bezahlt der Werbetreibende nur die vom Benutzer durchgeführte Aktion und wie viel er bereit ist, dafür zu zahlen (CPC), sowie den Qualitätsfaktor (1-10) usw.

Die Kosten für Google Ads bewegen sich grundsätzlich zwischen 0,05 € und 4,00 € pro Klick, wobei es nach oben keine Grenze gibt. In besonderen Fällen können Klicks auch mehr als 20 € kosten. Der Werbetreibende gibt nur den Maximalpreis an, den er pro Klick zu zahlen bereit ist. Die endgültigen Klickpreise schwanken je nach Konkurrenz, Tageszeit, Qualität der Anzeige und Suchanfrage. Der Werbetreibende kann maximale Tages- und Monatsbudgets für Google Ads angeben, um das Budget nicht zu sprengen. Wenn zum Beispiel ein Tagesbudget von 300 Euro definiert wird, spielt Google nur Anzeigen aus, bis ungefähr 300 Euro pro Tag erreicht sind. Das System regelt automatisch nach, wenn es an einem Tag weniger oder mehr Nachfrage gibt, aber nur bis zur maximalen Höchstgrenze pro Monat, wobei Google mit 30,4 Tagen pro Monat rechnet, erfahrungsgemäß auch im Februar.

Welche Vergütungsmodelle gibt es?​

Google bietet verschiedene Abrechnungsmodelle für die Anzeigenschaltung an, wobei das CPC-Modell das am häufigsten genutzte ist. Dabei spielen zusätzliche Merkmale eine Rolle, welche die finalen Google Ads Kosten beeinflussen.

Cost-per-Click – CPC

Bei dieser Gebotsstrategie bezahlst du nur, wenn ein Nutzer auf deine Anzeigen klickt. Die Google Ads Kosten für eine Anzeigen können jedoch stark variieren. Je nach Branche, Anzeigentyp oder verwendeten Keywords kann ein Website-Betreiber zwischen wenigen Cent und über 100 Euro pro Klick zahlen.

Cost-per-Mille – CPM

Der Tausender-Kontakt-Preis (CPM) ist ein Abrechnungsmodell für Anzeigen, bei dem Kosten basierend auf 1000 Impressionen berechnet werden. Dieses Modell ist besonders geeignet für das Displaynetzwerk und trafficstarke Websites. Webseitenbetreiber finden den CPM interessant, wenn es um überspringbare Anzeigen geht, die vermutlich nicht bis zum Ende angesehen werden. Die Abrechnung erfolgt pro 1000 Einblendungen, unabhängig davon, ob jemand auf die Anzeige klickt oder nicht. CPM wird hauptsächlich genutzt, um die Markenbekanntheit zu steigern. Ein Nachteil des CPM-Modells ist, dass Sie immer den gleichen Preis für 1000 Einblendungen zahlen, unabhängig von der Leistung der Anzeige. CPM wird daher bevorzugt genutzt, um Reichweite zu erzielen oder die Marke zu stärken, wobei Videos oder Bilder bevorzugt werden, um eine höhere Aufmerksamkeit zu erzielen.

Cost-per-Acquisition – CPA

Ziel-CPA ist eine Smart-Bidding-Gebotsstrategie von Google, bei der der Anbieter automatisch Werte anpasst, indem er auf historische Daten des Tools zugreift. Das Ziel ist, so viele Conversions wie möglich zu einer vorgegebenen Ziel-CPA aus dem gegebenen Budget zu generieren. Diese Art der Vergütung ist für erfahrene Werbetreibende geeignet, da der Besucher nach dem Klick auf die Anzeige noch eine weitere Aktion ausführen muss, wie beispielsweise den Kauf eines Produkts in einem Online-Shop. Die Einstellungen für Smart-Bidding können im Google Ads-Konto individuell angepasst werden, wobei historische Daten verwendet werden, um das Ziel des CPA zu erreichen. 

Es ist jedoch Voraussetzung, dass das Conversion-Tracking eingerichtet ist und in den letzten 30 Tagen mehr als 15 Conversions erzielt wurden. Das gleiche gilt für das Ziel-ROAS, das angibt, wie viel Umsatz die Werbung generiert. Das Hauptziel der Kampagnen ist jedoch letztendlich der Verkauf von Produkten und die Generierung von Umsatz. Obwohl bei diesen Modellen im Idealfall Conversions mit dem vorgegebenen Ziel erreicht werden, wird immer noch die Google Ads Kosten pro Klick bezahlt.

Welche Faktoren beeinflussen den Klickpreis?

Die Berechnung des Klickpreises pro Anzeige erfolgt nach einer einfachen Formel:

 

Obwohl die Formel für die Google Ads Kosten möglicherweise nicht für jeden einfach erscheint, ist sie zumindest klar und transparent. Um letztendlich deinen endgültigen CPC zu berechnen, benötigst du jedoch nur diese drei Variablen.

Die Faktoren im Überblick:

  • Dein maximaler Klickpreis: Du gibst bei jeder Kampagne an, wie viel du maximal bereits bist für einen Klick auf deine Anzeige auszugeben. Google wird dir niemals mehr berechnen als diesen Preis. Wenn deine Obergrenze nicht ausreicht, um den ersten Platz zu erreichen, weil ein Mitbewerber mehr Geld bietet, wirst du auf einem niedrigeren Anzeigenrang landen.
  • Nächstniedriger Anzeigenrang: Stelle dir vor, dass alle Mitbewerber bei Google Ads in der Reihenfolge ihrer CPCs aufgestellt sind. Der CPC basiert darauf, besser zu sein als der nächstniedrige Anzeigenrang. Während der Google-Auktion wirst du mit dem Mitbewerber des Ranges genau unter dir verglichen. Wer am Ende ganz vorne liegt, gewinnt die Position 1.
  • Quality Score: Wenn die Anzeige besonders relevant für die Zielgruppe ist, reduziert Google deine Kosten pro Klick. Relevanz berechnet sich grob gesagt daraus, wie gut Suchanfrage, Anzeigentext und die verlinkte Webseite zusammenpassen. Wichtig sind also sowohl die Usererfahrung mit der Anzeige als auch mit der Zielseite. Der Quality Score liegt auf einer Skala von 1 bis 10 und kann deinen Anzeigenrang und Klickpreis positiv beeinflussen.

Während diese drei Aspekte festlegen, was Google dir pro Klick berechnet, sind dies bei weitem nicht die einzigen Faktoren für die Kosten bei Google Ads. Denn jede Variable hängt eng mit anderen Punkten zusammen. Um ein sinnvolles Werbebudget festzulegen, solltest du auch deinen Wettbewerb, deine Zielgruppe und die Ausrichtung deiner Werbung beachten. 

Ausrichtung & Platzierung:

Wenn du darauf aus bist, den ersten Platz zu erreichen, musst du berücksichtigen, dass dies auch das Ziel vieler anderer Werbetreibender ist. Dementsprechend bringen höhere Anzeigenpositionen im Normalfall teurer Google Ads Kosten mit sich als niedrigere. Gleichzeitig musst du denjenigen überbieten, der den ersten Platz aktuell besetzt. Das bedeutet: Wenn dein maximaler Klickpreis 0,40 € beträgt und der aktuelle Spitzenreiter bei 0,34 € liegt, musst du mit mindestens 0,35 € bieten (sofern du den Quality Score unberücksichtigt lässt). In manchen Fällen ist es allerdings kein Drama, auf den ersten Platz zu verzichten und somit viel Geld zu sparen. Es lohnt sich, den Markt und die entsprechenden Suchanfragen im Auge zu behalten, um den besten Kompromiss aus Werbebudget und Anzeigenposition zu finden.

Wettbewerb:

Wenn es um die Konkurrenz um ein bestimmtes Keyword geht, steigt der Preis pro Klick normalerweise, wenn mehr Unternehmen für dieses Keyword gefunden werden möchten. Ein starker Wettbewerb zwischen den verschiedenen Anbietern treibt den Preis in die Höhe. Wenn es mehrere Bieter gibt, die eine obere Anzeigenposition wollen, gewinnt derjenige die Auktion, der den höchsten Preis zahlt. Die weitere Platzierung hängt von den nachfolgenden Geboten ab. Es gibt jedoch keine direkte Korrelation zwischen einer umkämpften Branche und einem hohen Klickpreis. Ein einziger Konkurrent auf hohem Niveau kann bereits dazu führen, dass dein Klickpreis steigt, während alle anderen Mitbewerber möglicherweise auf niedrigem Niveau agieren. Diese Faktoren bestimmen nicht direkt, wie viel du für deine Google Ads Kosten bezahlen musst, geben dir aber eine Vorstellung davon, was du bei der Budgetplanung berücksichtigen musst.

Zielgruppe: B2C oder B2B?

Du hast sicherlich bemerkt, dass bei den verschiedenen Formeln zur Berechnung der Kosten für Google Ads die Zielgruppe nicht erwähnt wird. Warum wird sie dann dennoch als ein Faktor für den Klickpreis angegeben? Es macht einen erheblichen Unterschied, ob du in der Modebranche tätig bist, wo Margen niedrig sind, oder ob du Industriemaschinen verkaufst, die mehrere tausend Euro kosten. Bei teuren B2B-Produkten kannst du einen höheren CPC erwarten und ausgeben, da der Wert pro Conversion viel höher ist. Im Allgemeinen solltest du anstreben, pro Klick nicht mehr als 10 bis 30 Prozent dessen auszugeben, was du mit einer durchschnittlichen Conversion einnimmst. Außerdem ist die B2C-Zielgruppe wesentlich größer und vielfältiger als die B2B-Zielgruppe. Dies sollte bei deinem Werbebudget berücksichtigt werden. Du kannst einen niedrigeren CPC festlegen, aber dafür große Streuverluste und niedrigere Conversionraten im Vergleich zu einer zielgerichteten B2B-Kampagne haben.

Höhe des Produktpreises

Je höher die Marge, desto größer ist der Spielraum bei den Google Ads Kosten. Umgekehrt ist der Spielraum beim CPC bei Niedrigpreis-Produkten entsprechend gering. Zusätzlich beeinflussen auch die Produktspezifika den Erfolg der Vermarktung mit Google Ads: Spezielle Produkte haben in der Regel ein geringeres Suchvolumen und können somit schwieriger zu vermarkten sein. Auch wenn der CPC und die monatlichen Kosten niedrig ausfallen mögen, bringt die Anzeigenschaltung nur wenig Erfolg, wenn das Produkt wenig gesucht wird oder nur einer sehr kleinen Nutzergruppe bekannt ist.

Customer Journey: In welcher Phase des Kaufs befindet sich dein Kunde?

Deine Google Ads Kosten hängen nicht nur von den Einstellungen und von deiner Zielgruppe ab, sondern auch davon, ob dein Kunde kurz vor einer Kaufentscheidung steht oder nicht.

Klingt nicht so einfach? Hier ein Beispiel:

Stell dir vor, du bist mit deinem alten Fahrrad unzufrieden. Du sucht nach Lösungen und stehst also am Beginn deiner Customer Journey.

In der Google-Suchleiste gibst du ‘ebike’ ein, da du dich zunächst über das Thema informieren willst. Aus dem bloßen Wortlaut deiner Suchanfrage ist nicht ersichtlich, was deine genaue Intention ist. Du könntest auf der Suche nach einem E-Bike Blog sein, oder du möchtest neueste Trends verfolgen. Womöglich möchtest du auch eine Support-Anfrage an die Marke deines aktuellen E-Bikes stellen.

Somit ist aus Sicht des Werbetreibenden die Qualität deiner Anfrage eher gering – da er die Intention dahinter nicht sauber einschätzen kann. Als Marketer würdest du also recht wenig für diese Suchanfrage bieten.

Nachdem du dich über E-Bikes informiert hast, bist du nun auf der Suche nach einem konkretem Modell. Du bist also schon wesentlich weiter in der Customer Journey. 

Du gibst jetzt „E-Bikes Focus Aventura 6.8“ bei Google ein und dabei taucht eine Anzeige auf. Für einen Klick zahlt der Werbetreibende dann in den meisten Fällen deutlich mehr.

Wie wirkt sich das auf meine Budgetplanung aus?

Die Kosten pro Klick variieren je nach Position auf der Customer Journey. Normalerweise zahlst du mehr für qualitativ hochwertigeren Traffic, der sich weiter in seiner Kaufreise befindet, als für Nutzer am Anfang ihrer Recherche. Das solltest du bei der Budgetplanung berücksichtigen. Wenn du beispielsweise ein tägliches Budget von 100 € hast, könntest du im Top-Funnel etwa 50 Klicks auf deine Anzeigen erhalten. Im Bottom-Funnel würde das gleiche Budget jedoch nur für 20 Klicks pro Tag ausreichen. Deshalb ist es wichtig, die Position deiner Zielgruppe auf ihrer Customer Journey zu berücksichtigen, wenn du über das Budget nachdenkst. Eine Faustregel besagt: Je näher der Nutzer mit seiner Suchanfrage an deinem Angebot ist, desto mehr solltest du pro Klick bereit sein zu zahlen.

Weiterführende Möglichkeiten in anderen Netzwerken

Traditionell wird Werbung auf Google mit dem Suchnetzwerk assoziiert, aber Google bietet noch weitere Lösungen an. In der Grafik werden diese Lösungen entlang des Marketing-Trichters kategorisiert. Du kannst beispielsweise Werbung auf YouTube schalten oder das Displaynetzwerk (GDN) nutzen, z.B. mit Remarketing. Eine andere Möglichkeit sind Shopping- oder Discovery-Anzeigen, mit denen du deine Produkte und Lösungen prominent auf Google platzieren kannst. Es ist wichtig, zu wissen, welche Google-Lösung du nutzen möchtest, um dein Budget richtig zu planen. Während Display-Anzeigen aufgrund ihrer Streuung oft sehr niedrige CPCs haben, sieht das bei Shopping-Anzeigen anders aus. Hier spielt der Marketing-Trichter erneut eine entscheidende Rolle. Im Displaynetzwerk befinden wir uns oben im Trichter, wo die Absichten der Nutzer unklar sind und der Traffic nicht besonders qualitativ ist, daher sind die CPCs sehr niedrig. Mit einem kleinen Budget erreichst du jedoch wesentlich mehr Nutzer.

Shopping-Anzeigen hingegen richten sich an kaufbereite Zielgruppen. Hier ist die Absicht klarer und der Weg zur Conversion ist sehr kurz. Daher können die CPCs von Shopping-Anzeigen höher als bei vergleichbaren Such-Anzeigen sein. Mit einem gleichwertigen Budget erreichst du jedoch nur einen Bruchteil der Nutzer im Vergleich zum Displaynetzwerk.

Wie kannst du schon im Vorfeld die CPCs abschätzen?

Um den Klickpreis für Google Ads in deiner Branche und passend zu deinen Zielsetzungen zu ermitteln, gibt es zahlreiche Tools zur Orientierung. Der Keyword-Planer von Google ist eine hauseigene Lösung, die jedoch erst nach Erstellung einer Kampagne nutzbar ist. Allerdings bietet das Tool nur Durchschnittswerte, die nicht transparent und effektiv genug sind. Um weiterführende Informationen wie den durchschnittlichen Ad-Rank oder die Quality Scores der Mitbewerber zu erhalten, muss man auf andere Berechnungsmethoden zurückgreifen.

Unsere Erfahrungswerte zu Google Ads Kosten

Das Thema der Kosten und des Budgets in Google Ads ist sehr komplex, wie du sicherlich bemerkt hast. Es ist wichtig, dass du zuerst deine Ziele und die Netzwerke, auf denen du werben möchtest, klärst. Anschließend solltest du dich mit den zu erwartenden Kosten pro Klick (CPC) befassen, bevor du mit der Budgetplanung beginnst.

Obwohl es grundsätzlich möglich ist, Google Ads mit jedem Budget zu schalten, empfehlen wir als Agentur, mit einem täglichen Budget von mindestens 100 Euro zu starten, um eine aussagekräftige Datenbasis zu haben. Mit diesem Betrag kannst du in der Regel nur ein Netzwerk abdecken – meistens das Suchnetzwerk – und dich auf den abschließenden Bereich der Customer Journey konzentrieren. Es ist ratsam, dieses Budget über mindestens drei, besser sechs Monate zu investieren, um saisonale Schwankungen zu berücksichtigen und den Lerneffekt der ersten Wochen und Monate sorgfältig zu bewerten.

Natürlich kannst du auch mit einem kleineren Budget starten, aber es ist wichtig zu beachten, dass ein größeres Budget dir ermöglicht, schneller und mehr Daten zu sammeln. Je schneller du die Daten erhältst, desto schneller kannst du feststellen, welche Chancen Google Ads für dein Business bietet.

Einsparpotentiale:

Du kannst dein Werbebudget auch geringer halten, wenn du die geografische Ausrichtung deiner Google Werbung beschränkst. Wirbst du nur innerhalb einer Stadt oder eines Bundeslandes, dann kannst du auch mit einem kleineren Budget arbeiten, um ein vollständiges Setup – verteilt auf mehrere Netzwerke – zu erreichen. 

Einen ähnlichen, wenn auch nicht so tief greifenden Effekt, kannst du mit dem Werbezeitenplaner erreichen. Hier kannst du die Zeiten, an denen deine Werbung geschaltet wird, eingrenzen und somit deine Ausgaben und dadurch dein maximal benötigtes Budget beeinflussen.

Über Gebotsanpassungen bei Geräten kannst du ebenso Budget schonen.

Fazit zu Google Ads Kosten und dem optimalen Budget

Eine sinnvolle Strategie und realistische Ansprüche sind eng mit dem Erfolg im Online-Marketing verbunden. Ein niedriger CPC ist durchaus möglich, insbesondere in komplexen und weniger umkämpften Nischen. Allerdings sollten solche Anzeigen immer in Kombination mit breiter angelegten Kampagnen genutzt werden, um sich nicht in Details zu verlieren. Deshalb können wir die Frage nach den Kosten von Google Ads nur mit der Antwort beantworten, die du wahrscheinlich oft hörst: Es kommt ganz darauf an. Denn der Klickpreis allein macht nicht das gesamte SEA-Budget aus. Es ist wichtig, dass du die Besonderheiten deines Business, den Wettbewerb, deine Ziele und die Größe deiner Zielgruppe kennst, um erfolgreiche Kampagnen zu erstellen.

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